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Laut einer neuen Studie des Sicherheitsdienstes McAfee speichern viele Unternehmen sogar sensible Daten in der Public Cloud. Dafür nutzen sie auch Services, die in der Vergangenheit bereits kompromittiert wurden. Ein weiteres Problem ist die Nutzung von Schatten-IT – also von Diensten, die ohne Überprüfung verwendet werden. Potenzielle Gefahren drohen auch durch die Vernetzung verschiedener Cloud-Dienste oder die Nutzung der Cloud mit privaten Geräten. Die Experten empfehlen daher, dass sich Unternehmen zunächst einen Überblick darüber zu verschaffen, wo sie welche sensiblen Daten derzeit speichern. Im Anschluss sollten sowohl das lokale Netzwerk als auch die Cloud und die privaten Geräte der Mitarbeiter in einer Sicherheitsarchitektur zusammengefasst werden.

Wie der Digitalverband Bitkom berichtet , entsteht der deutschen Wirtschaft jährlich ein Schaden von sage und schreibe mehr als 100 Mrd. Euro durch analoge und digitale Angriffe. Die Freizeithacker von früher hätten sich zu „gut ausgerüsteten und technologisch versierten Cyberbanden“ entwickelt. Um sie zu bekämpfen, seien interne Sicherheitsmaßnahmen der Firmen entscheidend.