Qualität 4.0 fällt Unternehmen nicht leicht
Für die Industrie können digitale Technologien für das Qualitätsmanagement („Qualität 4.0“) einen erheblichen Mehrwert darstellen. Die Umsetzung ist aber alles andere als trivial, wie eine neue Studie zeigt.
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Die Beratung BCG und die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) haben weltweit 221 Unternehmen aus produzierenden Industrien zu ihrem Qualitätsmanagement befragt. Knapp zwei Drittel von ihnen rechneten damit, dass die Anwendung von Industrie 4.0-Technologien zu dessen Verbesserung in den kommenden Jahren großen Einfluss auf ihren Betrieb haben wird. Als größter Vorteil wurde die Senkung der Fehlerraten und damit der Kosten genannt. Noch sind allerdings viele Herausforderungen zu meistern. Das größte Hindernis ist derzeit der Mangel an entsprechenden Kompetenzen. In vielen Unternehmen seien weder die Umsetzungsbereitschaft noch die Formulierung klarer Qualitätsziele vorhanden. Die Berater empfehlen unter anderem, die größten Hemmschuhe zu identifizieren und zu priorisieren, um darauf Use Cases aufzubauen.
Auch die Beratung A.T. Kearney hat sich bereits mit dem Thema befasst. Ihre Studie hatte zwei weitere Probleme aufgezeigt, mit denen Unternehmen in puncto Qualität 4.0 zu kämpfen haben: Sie hätten zum einen Schwierigkeiten, ihre Qualitätsgrundlagen angesichts neuer Herausforderungen aufrechtzuerhalten, und zum anderen damit, innovative Qualitätsmanagement-Methoden anzuwenden.
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