Rechenzentren schaffen neue Arbeitsplätze
Mehr als 15.000 neue Jobs haben deutsche Rechenzentren seit 2014 geschaffen. Das geht aus einer Studie des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit im Auftrag des Digitalverbands Bitkom hervor.
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Big Data, Cloud Computing und nicht zuletzt die unter dem Oberbegriff Industrie 4.0 zusammengefassten Technologien beanspruchen zunehmend größere Kapazitäten in deutschen Rechenzentren. Allein im vergangenen Jahr ist der Markt hierzulande laut Bitkom um rund 10 % auf über eine Milliarde Euro gewachsen. 130.000 Vollbeschäftigte arbeiten in deutschen Rechenzentren, weitere 85.000 Arbeitsplätze sind direkt davon abhängig.
Dennoch fällt Deutschland im Vergleich mit den USA, den asiatischen Märkten, aber auch im europäischen Vergleich zurück. Hielt Deutschland im Jahr 2010 noch einen Anteil an Weltmarkt von 5 %, prognostiziert die Studie einen Rückgang auf 4 % im Jahr 2020. Hemmnisse sehen die Autoren der Studie unter anderem in den vergleichsweise hohen Energiepreisen und mitunter langwierigen Genehmigungsverfahren. „Hochgeschwindigkeitsnetze und technische Entwicklungen wie Cloud Computing und Virtualisierung führen dazu, dass der Betrieb und die Standortwahl von Rechenzentren immer flexibler werden”, mahnt Bitkom-Präsident Achim Berg.
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