Recycling-Projekt nimmt Elektroschrott stoffgenau auseinander
Ein Konsortium aus Wissenschafts- und Industriepartnern erforscht im Rahmen des IRVE-Projekts, wie sich die Wertstoffe in größerem Maße effizient wiedergewinnen lassen. Der Schüssel dazu könnte in einer gezielten, automatisierbaren Zerlegung bestehen
4. Okt. 2019 Barbara RuschTeilen
In den bisherigen Recycling-Verfahren gehen viele Wertstoffe und ein Großteil der gering konzentrierten Metalle verloren. Um die Wiederverwertungsquote zu verbessern, untersuchen im
Beim ersten Verfahren untersuchen Sensoren den Elektroschrott, und Suchalgorithmen identifizieren die wertstoffhaltigen Bauteile, sodass genau diese Teile entstückt werden können (im Gegensatz zum sonst üblichen Schredder- und Schmelzverfahren).
Die zweite Methode zerlegt den E-Schrott mittels elektrohydraulischer Zerkleinerung: durch Schockwellen, die durch gepulste Funkenentladungen entstehen und über ein flüssiges Trägermedium auf das Material übertragen werden. Diese kurzen, heftigen mechanischen Stöße wirken gezielt auf Schwachstellen im Material. Die Komponenten werden dann in einzelne Stofffraktionen getrennt.
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