REXS soll die Entwicklung von Getrieben beschleunigen
Mit einem Schnittstellenstandard will Schaeffler die digitalisierte Datenübertragung in der Getriebeentwicklung vereinheitlichen. Als Grundlage zur einfachen Generierung digitaler Zwillinge soll der neue Standard Entwicklungszeiten deutlich verkürzen.
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REXS (Reusable Engineering EXchange Standard) heißt die Schnittstelle, mit der Autozulieferer Schaeffler einen einheitlichen Standard für den digitalen, unternehmens- und systemübergreifenden Datenaustausch im Getriebebau schaffen will. Bislang verwenden Getriebe-, Wälzlager- und Verzahnungsspezialisten jeweils eigene Software mit spezifischen Schwerpunkten. Das erschwert eine effiziente Verknüpfung ihrer jeweiligen 3D-Modelle zu einem aus mehreren Bauteilgruppen zusammengesetzten digitalen Zwilling.
Als einheitliche Schnittstelle soll REXS nun den digitalen Datenaustausch beschleunigen und ist bereits Bestandteil von FVA-Workbench (ab Version 5.0), von Schaefflers Wälzlageranalye-Tool Bearings, des Getriebeberechnungsprogramms WESILAB von SEW-EURODRIVE sowie mehreren kommerziellen CAE-Tools. Sie alle erlauben das Erzeugen einer REXS-Datei per Mausklick. Das beschleunigt unter anderem die digitale Getriebesimulation im Rahmen der Produktentwicklung und verringert den Aufwand bei der Verknüpfung von 3D-Modellen aus unterschiedlichen Quellen.
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