Rittal gelingt ein Quantensprung beim Lackieren
Bei dem weltweit führenden Schaltschrank-Experten übernimmt eine hochgradig vernetzte, automatisierte Lackieranlage die Beschichtung von Gehäusen. Im Rahmen der „Besser Lackieren Awards“ erhielt der Hersteller dafür eine Sonderauszeichnung.
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Im neuen Werk Haiger in Mittelhessen erreicht Rittal einen besonders hohen Automatisierungs- und Vernetzungsgrad: Gemessen am Werkzeugkasten 4.0 des VDMA liegt der digitale Reifegrad des Systems bei 97 %. Die Anlage verwendet Aktoren und Sensoren, um Daten rund um den Produktionsprozess zu erheben. Diese bilden anschließend das Fundament für eine autonome Prozesssteuerung, für die Echtzeit-Überwachung der Funktionen und für die vorausschauende Wartung, die potenzielle Fehlerquellen bereits vor einem Ausfall der Maschine identifiziert.
Für das innovative Konzept wurde Rittal bei den „Besser Lackieren Awards“, alljährlich vergeben vom Industrie-Magazin Besser Lackieren und dem Fraunhofer IPA , mit dem neuen Sonderpreis für innovative Digitalisierung ausgezeichnet. „Rittal überzeugt durch Mut und Know-how: In der neuen Lackieranlage hat das Unternehmen das Konzept der Smart Factory konsequent umgesetzt. Der Einsatz neuester Technologien setzt neue Standards und sorgt für einen Quantensprung in der Beschichtung“, urteilte die Jury, besetzt mit Vertretern aus Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
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