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Spannend ist die Robotiklösung von Wandelbots. Dort liegt der Fokus auf den neuen Schweißanwendungen. Viele Robotik-Anwender erinnern sich noch an den TracePen; das Eingabegerät des Startups aus Dresden. Das war im Oktober 2020. Die Idee und das Versprechen: Mit „Wandelbots Teaching“ können Anwenderinnen und Anwender ohne Programmierkenntnisse innerhalb von kürzester Zeit Roboter anlernen. Das funktioniert nur mit Vormachen mittels eines Eingabegeräts und einer intuitiven App, die das Erstellen von Roboter-Skills für jede Applikationsexpertin und jeden Applikationsexperten einfach macht.

Jetzt weiten die Sachsen die Idee aus: mit der „Welding Edition“ haben sie das erste applikationsspezifische Produkt-Update der Roboter-Anlern-Lösung veröffentlicht.

„Das bahnintensive Schweißen macht es Robotik-Anwenderinnen und -Anwendern heute schwer. Das Teach-In der Pfade für die perfekte Schweißnaht ist äußerst zeitintensiv. Mit heutigen Programmierlösungen, egal ob für Cobots oder Industrieroboter braucht es viel Zeit und Geduld, um die perfekte Naht vorzubereiten. Nicht nur Position, sondern auch Orientierung und Geschwindigkeit müssen perfekt miteinander harmonieren“, erklärt Wandelbots CEO Christian Piechnick.

„Insbesondere im Schweißmarkt gibt es einen großen Automatisierungsbedarf, den bisherige Robotik-Lösungen nicht ausreichend bedient haben“, meint Piechnick. Die Sachsen präsentierten die Lösung in einem Video für zwei Roboter: Universal Robots und Yaskawa. Das bedeutet, die Anwendung läuft auf verschiedenen Robotern. Grundlage, so heißt es in Dresden, ist dafür die Integration der Robotersteuerung YRC1000 und die Adaption für die beiden Modelle AR1440 sowie GP12 – besonders häufig eingesetzt für Schweißanwendungen.