Rolls-Royce bringt künstliche Intelligenz nach Brandenburg
Der britische Triebwerkshersteller aus London will in Dahlewitz bei Berlin ein Zentrum für künstliche Intelligenz errichten. Dort sollen vor allem Methoden zur Analyse sehr großer Datenmengen entwickelt werden.
Teilen
Aktuell beschäftigt der Konzern in Dahlewitz bereits 2.800 Mitarbeiter, die dort seit 1993 mehr als 7.000 Triebwerke gebaut haben. Nun will Rolls-Royce über die nächsten fünf Jahre rund 100 Mio. Britische Pfund (etwa 113 Mio. Euro) in ein Zentrum für künstliche Intelligenz (KI) investieren. Die Stellenausschreibungen laufen schon, damit im kommenden Jahr der Betrieb aufgenommen werden kann.
Das KI-Zentrum soll mit akademischen Partnern aus der Region zusammenarbeiten und vom Technologie-Umfeld in Berlin und Brandenburg profitieren, insbesondere von der lebendigen Startup-Szene. Bereits heute besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Hasso-Plattner-Institut in Potsdam, Deutschlands führender Forschungseinrichtung für digitalen Maschinenbau. Ziel von Rolls-Royce ist es, neue Methoden und Techniken für die Analyse sehr großer Datenmengen zu entwickeln. Denn neue Turbinenmodelle sind so konstruiert, dass sie nicht nur Daten von der Bodenstation empfangen, sondern auch dorthin übertragen können. Auf dieser Basis soll es möglich werden, Treibstoff zu sparen und präventive Wartungsarbeiten zu planen und vorzunehmen.
Aussteller zum Thema
Sprecher zum Thema
Events zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren