Rolls-Royce schickt mehr 3D-Komponenten in die Luft
Für den Bau der nächsten Triebwerksgeneration kombiniert das britische Unternehmen den 3D-Druck mit Leichtbaumaterialien. Insbesondere die Herstellung komplexer Bauteile lässt sich dadurch effizienter gestalten.
7. Nov. 2018 Kai TubbesingTeilen
Das Flugzeugtriebwerk der kommenden Advance3-Generation besteht nach Angaben von Rolls-Royce aus rund 20.000 Einzelkomponenten. Vor allem bei der Fertigung komplexer Bauteile setzt das Unternehmen
Rolls-Royce verwendet den klassischen 3D-Druck mittels Schichtauftrag (Additive Layer Manufacturing, AML), um komplexe Bauteile zu entwickeln, die im Rahmen des Designprozesses häufiger und schneller Anpassungen bedürfen. Zusätzlich werden Bauteile aus Faserverbundstoffen (Ceramic Matrix Composites, CMC) verwendet, die besonders temperaturbeständig sind und zudem deutlich leichter ausfallen als Komponenten auf Metallbasis. Der Hersteller erhofft sich leichtere, effizienter arbeitende Triebwerke und eine Treibstoffersparnis von 25 % gegenüber der aktuellen Generation. Auch
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