Rolls-Royce und Daimler setzen auf Brennstoffzellen
Die beiden Unternehmen wollen automobile Brennstoffzellen für die stationäre Stromversorgung verwenden. Geplant ist unter anderem die CO2-freie Energieversorgung von Rechenzentren.
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Die Rolls-Royce Power Systems AG mit Sitz in Friedrichshafen und Lab1886 , das Innovationslabor innerhalb der Mercedes-Benz AG, haben ein gemeinsames Pilotprojekt vereinbart. Rolls-Royce entwickelt auf Basis automobiler Brennstoffzellen in den kommenden Monaten ein ganzheitliches Konzept für eine nachhaltige und unabhängige Dauer- und Notstromversorgung unter seiner Produkt- und Lösungsmarke MTU. Vorgesehen ist sie vor allem für sicherheitskritische Anwendungsgebiete wie zum Beispiel Rechenzentren, die zu den großen Energieverbrauchern gehören.
Bislang sichern dieselmotorbasierte MTU-Notstromaggregate von Rolls-Royce weltweit die Stromversorgung zahlreicher Rechenzentren und gewährleisten somit auch den globalen Internetverkehr. Notstromanlagen auf Brennstoffzellenbasis könnten eine Alternative sein. Der Pilot startet Anfang des nächsten Jahres und umfasst den Bau einer Notstromversorgung für das Rechenzentrum von Rolls-Royce in Friedrichshafen. Grundlage sind Brennstoffzellenmodule aus der Produktion der Mercedes-Benz Fuel Cell GmbH .
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