Rotterdam schickt einen smarten Container auf Reisen
Ausgestattet mit einer Vielzahl unterschiedlicher Sensoren, soll ein Container während einer Weltreise Daten sammeln, die dann in das digitale Abbild des Rotterdamer Hafens einfließen. Gleichzeitig wird erprobt, ob Container zur Energieerzeugung taugen.
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Der Rotterdamer Hafen arbeitet bereits seit einiger Zeit an einem möglichst kompletten digitalen Zwilling, um seine Betriebseffizienz durch einen hohen Digitalisierungsgrad zu steigern. Ein smarter Frachtcontainer , den die Holländer nun auf Reisen schicken, soll Erkenntnisse über Verbesserungspotenziale im Sinne einer modernen Logistik 4.0 liefern.
Währen der zweijährigen Reise um die Welt sammeln zahlreiche Sensoren unterschiedliche Daten über die Belastung des Containers durch Feuchtigkeit, Gefälle, Luftverschmutzung, Schall, Temperatur, Vibrationen und Position. Die Daten fließen anschließend in den digitalen Zwilling des Hafens ein, um eine realistischere Simulation zu ermöglichen. Gleichzeitig soll im Rahmen des Projekts untersucht werden, ob sich der Container durch den Einsatz von Solarmodulen für die Energiegewinnung auf einem Transportschiff, LKW oder Zug eignet: Dann könnten die Frachtbehältnisse das Energie- und Batteriemanagement als lokale Energiequelle bereichern.
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