RPA bietet dem Maschinenbau einen Ausweg aus der Krise
„Angespannte Lage“, „schwere Zeiten“: Glaubt man aktuellen Berichten, sieht die Situation des deutschen Maschinenbaus derzeit nicht rosig aus. In Prozessoptimierungen liegt aber noch viel Potenzial, berichtet die Beratungsfirma Staufen.
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Zwar kämen in vielen Produktionshallen bereits Roboter in verschiedensten Formen zum Einsatz – aber meistens auch nur dort. Beziehe man die vor- und nachgelagerten Prozesse mit ein, seien oftmals noch Einsparungen von bis zu 30 % zu erzielen, sagt Wilhelm Goschy, Vorstandsmitglied der Staufen AG. Als Beispiele nennt er das Backoffice oder den Vertrieb, in denen vor allem Robotic Process Automation (RPA) vielversprechend sei: „Viele Routineaufgaben, die im normalen Unternehmensalltag enorme Ressourcen binden, sind auch von Software-Robotern problemlos zu bearbeiten.“ Die erzielten Einsparungen könnten einen Rückgang von Aufträgen kompensieren oder das Unternehmen bereits jetzt fit für den nächsten Aufschwung machen.
Das Fachportal Industry of Things warnt jedoch davor, das Thema Sicherheit bei RPA zu vernachlässigen. Die Einführung erfolge oftmals businessgesteuert – mitunter, ohne die IT überhaupt einzubeziehen. Damit seien aber Risiken verbunden, die Cyberattacken Tür und Tor öffnen könnten. Daher sollten die Zugriffe durch Software-Roboter gesichert und überwacht werden.
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