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Wie viele Trucker mit tränennassen Augen fast in das nächste Stauende gebrettert sind, wenn Jonny Hill den Kollegen "Teddybär eins vier" ausriefen ließ, wurde statistisch nie erfasst. Dass aber der CB-Funk an Bord nicht nur von großen Trucks eine durchaus sinnvolle Einrichtung ist, darüber besteht wohl kein Zweifel. Und wer meint, dass die Tage des CB-Funks in Zeiten von Smartphones und LTE längst gezählt sind, den belehrt die Continental AG jetzt eines Besseren. Durch die Beförderung der etablierten Technik in das digitale Zeitalter sollen sich ganz neue Möglichkeiten hinsichtlich Vernetzung, Informationsfluss und Fahrsicherheit eröffnen.

Der CB-Funk 2.0 basiert auf einer App namens VoicR, mit deren Hilfe Nutzer zum Beispiel kurze Sprachnachrichten aufnehmen und sie an Personen in der Nähe oder Anwender in aller Welt verschicken können. Wie vom analogen CB-Funk bekannt, lassen sich hierfür vordefinierte, öffentliche, aber auch personalisierte Kanäle verwenden. Diese direkte Kommunikation zwischen miteinander vernetzten Anwendern soll Dienstleistern die schnelle gezielte Bearbeitung von Kundenwünschen ermöglichen. So können sich etwa Taxifahrer über die App mit anderen Verkehrsteilnehmern austauschen und so im Voraus über die Verkehrslage informieren. Logistikunternehmen können Anforderungen an Fahrer weiterleiten, die noch Platz auf der Ladefläche haben und Flottenmanager können dringende Anfragen schneller disponieren. Mit der VoicR-App will Continental also die vierzig Jahre alte analoge CB-Funk-Technologie transformieren - in ein soziales Ad-hoc-Netzwerk zum Austausch von Standort basierten Sprachmeldungen in Echtzeit.

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