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In einem ersten Schritt sollen folgende Ziele bis 2030 erreicht werden:
Reduzierung der Scope 1 und 2 CO2-Emissionen gegenüber dem Jahr 2018 um mehr als 50 %.
Strombezug ausschließlich aus regenerativen Quellen und – wo es sinnvoll ist – auch aus Eigenproduktion, um so die weiterhin energieintensive Herstellung der Produkte so klimaneutral wie möglich zu gestalten.

Ausweitung der Schrottrecyclingaktivitäten um mehr als 50 % auf über 3 Millionen Jahrestonnen.
Wesentliches Element der neuen Strategie ist die deutlich beschleunigte Dekarbonisierung im Rahmen von SALCOS® – SAlzgitter Low CO2-Steelmaking. Damit untermauert der Salzgitter-Konzern seine Rolle als Frontrunner der CO2-armen Stahlerzeugung: Schon 2025 soll der erste Hochofen durch Direktreduktionsanlagen und Elektroöfen ersetzt werden. 2026 ist die Produktion von mehr als 1 Mio. Tonnen grünem Stahl über diese Route geplant. Bereits 2033 und damit 12 Jahre früher als ursprünglich avisiert, soll das integrierte Hüttenwerk vollständig auf die neue Welt ausgerichtet sein. Gunnar Groebler, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG: „Das ist eine der größten Veränderungen in der mehr als 150jährigen Geschichte des Salzgitter-Konzerns. Damit könnten 8 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden, was rund 1 Prozent der deutschen Emissionen entspricht. Voraussetzung ist, dass nun von der Politik die richtigen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen gesetzt werden. Das betrifft insbesondere die Themenfelder Schaffung grüner Leitmärkte, Klarheit in der finanziellen Förderung der Transformation und Beschleunigung von Genehmigungsverfahren.“