SAMMI durchleuchtet 3D-gedruckte HF-Komponenten
Komponenten zum Einsatz im Hochfrequenzbereich, die mittels 3D-Druckverfahren hergestellt werden, sollen sich durch den Einsatz des Durchlichtsystems SAMMI künftig hinsichtlich ihrer Materialeigenschaften beurteilen und verbessern lassen.
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Das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR kombiniert 3D-Druckverfahren mit dem selbst entwickelten Hochfrequenzscanner SAMMI , um die Qualität von HF-Komponenten zu untersuchen und kontinuierlich zu verbessern. Durch die additive Fertigung können die Materialeigenschaften eines Gegenstandes gezielt beeinflusst werden, und zwar durch die Steuerung der Dichteverteilung des Druckmaterials. Auf diese Weise entstehen für den Einsatz im Hochfrequenzbereich optimierte Bauteile.
Dabei nutzen die Forscher das selbst entwickelte Durchlichtsystem SAMMI , um beispielsweise die Durchlässigkeit der Werkstücke zu analysieren: Die Lösung scannt das Material und erlaubt die Visualisierung von Gradientenverläufen sowie das frühzeitige Erkennen von Produktionsfehlern. SAMMI wurde speziell für den industriellen Einsatz entwickelt und arbeitet berührungslos mittels Millimeterwellen. Bislang wurde das System vor allem seitens der Lebensmittelindustrie zur Qualitätsüberprüfung verpackter Güter eingesetzt.
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