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Die TU München (TUM) und SAP sprechen von der umfangreichsten Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Universität in Deutschland. Die auf 50 Jahre angelegte Zusammenarbeit soll die „Technologierevolution der Digitalisierung vorantreiben“. Die Bereiche künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen bilden die Schwerpunkte des Abkommens. Der Freistaat Bayern stellt ein Grundstück auf dem Campus der TUM in Garching, einem Vorort nördlich von München, zur Verfügung. SAP übernimmt die Finanzierung des Forschungsneubaus mit einem Investitionsvolumen von rund 100 Mio. Euro. Ab Ende 2022 sollen dort etwa 600 Mitarbeiter von SAP und rund 130 Mitarbeiter der TUM an Themen wie Internet der Dinge, Robotik und Mobilität forschen.

SAP verspricht sich von der Zusammenarbeit in erster Linie Vorteile beim Recruiting neuer Fachkräfte im Bereich der Informatik. Die Studierenden profitieren vor allem durch die Nähe zur Praxis und die Möglichkeit, Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen. Nach Meinung von TUM-Präsident Thomas Hofmann entsteht auf dem Campus Garching dank der Zusammenarbeit mit SAP ein führender europäischer Standort für Daten- und Informationstechnologie. Gestärkt wird der Campus Garching zusätzlich durch den Neubau des Zentrums für Quantum Engineering und die Verlagerung der Fakultäten Elektrotechnik und Informationstechnik dorthin.