Aussteller & Produkte
Events & Speakers

Wer hat’s erfunden? – Die Schweden!

Innovation und Industrie zu fördern, hat eine lange Tradition in Schweden. Hier ein paar Beispiele:

  • Herzschrittmacher
  • Dreipunkt-Sicherheitsgurt
  • Kugellager
  • Tetra-Pak
  • IP-Telefon
  • Sonnenenergie als Mittel zur Reinigung verseuchten Wassers
  • Dynamit
  • Den Weg der Innovation wollen die Schweden auch fortsetzen. Dass sie das erfolgreich tun, beweisen diverse Analysen. Globaler Innovationsindex, Europäischer Innovationsanzeiger oder Bloomberg Innovation Index – Schweden befindet sich in Rankings dieser Art regelmäßig unter den Top drei.

    Das zeigt sich auch in den Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Mit 3,26 Prozent des Bruttoinlandsprodukts investieren die Schweden deutlich mehr in Innovation als andere europäische Länder.

    Ein weiterer Grund für die Innovationsstärke der Schweden liegt auch in den international konkurrenzfähigen Arbeitskosten für hoch qualifiziertes Personal. Aber auch sonst zeichnet sich die schwedische Gesellschaft durch eine große Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem aus: Schweden sprechen nicht nur sehr gut Englisch, sie gelten auch als Erstanwender von Innovationen.

    Um innovative und kommerziell umsetzbare Lösungen für die komplexen Herausforderungen einer globalisierten Welt zu finden, hat Schweden die Partnerschaftsprogramme Innovation Partnership Programmes (IPPs) ins Leben gerufen. Diese sind ein wichtiger Eckpfeiler schwedischer Innovationspolitik.

    Drei Bereiche gelten dabei als zentral: Digitalisierung, Biowissenschaften sowie Umwelt und Klima. In den IPPs werden neue, innovative Lösungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit angeregt, zu einer nachhaltigen Entwicklung beigetragen sowie Arbeitsplätze geschaffen. Im Mittelpunkt steht der Begriff "Co-Kreation" – sektorübergreifend arbeiten Akteure aus Regierungsstellen, Unternehmen und akademischen Kreisen zusammen.