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Die schwedische Hauptstadt ist damit zweifellos ein globaler Hotspot für Technologie. Stockholm gilt als eine der größten Einhorn-Fabriken der Welt und steht bei der Zahl der Startup-Unternehmen mit einer Marktbewertung von über einer Milliarde US-Dollar auf Platz zwei hinter dem Silicon Valley.

"Schweden ist ein Vorreiter für neue Technologien und Ideen", sagt Mikael Damberg, Schwedens Minister für Wirtschaft und Innovation. "Es ist gleichzeitig eines der trendsensibelsten Länder der Welt und bei internationalen Unternehmen als exzellenter Testmarkt für neue Produkte bekannt."

So spielt auch die digitale Transformation der Industrie in Schweden eine wichtige Rolle. Unter anderem verfolgt die schwedische Regierung eine Smart-Industry-Strategie, mit der sie schwedische Unternehmen beim Übergang in das neue Industriezeitalter unterstützt.

Das Ziel: Schwedische Unternehmen sollen die Umsetzung von Industrie 4.0 weltweit anführen. Ein integraler Bestandteil der Strategie ist die nachhaltige Produktion, weil sie einen Mehrwert schafft, die Wettbewerbsfähigkeit erhöht und zu mehr Beschäftigung führt.

In Schweden sind heute weltweit führende Unternehmen der Automationstechnik, der Grundstoffindustrien, der IT- und Kommunikationsbranche sowie innovative Start-ups ansässig, die sich mit innovativen Lösungen als Vorreiter der Digitalisierung verstehen.

Entwickelt werden unter anderem neue, nachhaltige Werkstoffe, Cloud-Dienste oder Roboter. Die vierte industrielle Revolution sorgt zudem nicht nur in Schweden für eine digitalisierte Produktion, sondern schafft auch dort neue Formen der Kundenbetreuung sowie sich verändernde Geschäftsmodelle.

Im Energiebereich setzt Schweden auf erneuerbare Quellen und Nachhaltigkeit. Das Land investiert schon seit vielen Jahren hohe Summen in Energiewende und Klimaschutz. Trotz eines insgesamt hohen Energieverbrauchs liegen die CO2-Emmissionen Schwedens niedrig. Grund dafür: der hohe Anteil erneuerbarer Energien sowie von Atomkraft.

Das Regierungsziel, den Anteil der erneuerbaren Energiequellen am Energiemix bis zum Jahr 2020 auf mindestens 50 Prozent zu bringen, hat Schweden bereits 2012 erreicht. Mit einem aktuellen Anteil von 53 Prozent erneuerbarer Energien liegt Schweden innerhalb der EU an der Spitze.