Schweizer und Kanadier planen Blockchain-Zentren
Das Schweizer IT-Sicherheitsunternehmen WiseKey hat eine Kooperationsvereinbarung mit dem kanadischen Blockchain Research Institute getroffen. Gemeinsam wollen sie vernetzte Blockchain-Kompetenzzentren auf der ganzen Welt schaffen.
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Zwei neue Kompetenzzentren in Buenos Aires und Genf nehmen mit dem Startschuss der Kooperation ihre Arbeit auf. WiseKey unterhält solche Zentren bereits in Indien, auf Mauritius und in Ruanda, weitere werden folgen. Jedes soll sich künftig auf ein spezielles Gebiet konzentrieren, das so aufgebaute Wissen dann von allen Zentren genutzt werden. So soll das Blockchain-Kompetenzzentrum in Buenos Aires Plattformen und Anwendungen entwickeln, um Fälschungen, unerlaubten Handel und Korruption zu bekämpfen. Das Genfer Blockchain-Kompetenzzentrum fokussiert seine Arbeit auf Fintech und auf Anwendungen für das digitale Privatkundengeschäft von Banken.
Die noch junge Blockchain-Technologie gilt als Hoffnungsträger auf so unterschiedlichen Gebieten wie der Logistik , der dezentralen Energieversorgung oder bei der Bekämpfung von Produktpiraterie . Bekannt wurde die Technologie vor allem durch die darauf basierenden Kryptowährungen Bitcoin & Co. Allerdings steht die Technologie noch vor einer Reihe von Hürden, angefangen bei fehlenden rechtlichen Rahmenbedingungen über den vergleichsweise hohen Energiebedarf bis hin zu Performanceproblemen.
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