Schweizer verbessern die e-Fuel-Produktion
Forschende in der Schweiz haben eine Methode entwickelt, mit denen sie erstmals die Produktion von synthetischem Erdgas aus Kohlendioxid (CO2) und Wasserstoff (H2) in Echtzeit beobachten können. Das ermöglicht eine Verbesserung der e-Fuel-Produktion.
2. Feb. 2020 Barbara RuschTeilen
An der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) und der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) wurde ein Reaktor entwickelt, der mit Infrarot-Thermografie dynamische Oberflächenreaktionen sichtbar machen und mit anderen schnellen Gasanalysemethoden korrelieren kann. Anwendbar ist dies u. a. für Sabatier-Reaktion, mit der sich synthetisches Methan aus erneuerbarer Energie durch die Kombination von atmosphärischem CO2 und H2 aus der Wasserspaltung herstellen lässt. Für den chemischen Prozess dieser erneuerbaren synthetischen Treibstoffe oder e-Fuels wird ein Katalysator benötigt, um das CO2 zur chemischen Reaktion zu aktivieren.
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