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Forschung und Innovation auf den Punkt bringen – oder vielmehr aufs Quadrat – soll das neue SCIENCE|SQUARE. Das Format hat sich aus der seit zehn Jahren etablierten F&T-ARENA entwickelt, einem Gemeinschaftsvorhaben mehrerer Bundesländer. In diesem Jahr treten Projekte aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Berlin und Brandenburg vor das Mikrofon.

SCIENCE|SQUARE-Mitorganisator und -Moderator Daniel Graffé sieht die rote Fläche in Halle 2 als eine Art "Speakers’ Corner der Wissenschaft". Allgemeinverständlich sollen hier "aktuelle und neueste Ergebnisse, Produkte und Dienstleistungen aus Forschung und Innovation" vermittelt werden.

Zu den Projekten im Rampenlicht des SCIENCE|SQUARE zählt unter anderem die "Spintronik-Technologieplattform" (STeP), Trägerin des Innovationspreises Rheinland-Pfalz 2016. In dem Gemeinschaftsprojekt der Technischen Universität Kaiserslautern und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, an dem auch die Firma Sensitec beteiligt ist, werden wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Physik schnell in die industrielle Praxis umgesetzt. Die Partner haben Fortschritte in der Entwicklung magnetischer Sensoren und Speichereinheiten erzielt, die für die Industrie 4.0 bzw. das Internet der Dinge zunehmend benötigt werden.

"Als Sprachrohr für Forschung und Innovation ist das SCIENCE|SQUARE ein aussagekräftiges Marketinginstrument des Wissens- und Technologietransfers", sagt Daniel Graffé über das Format, das unlängst auch erstmals auf der CeBIT präsentiert wurde. Träger ist der MesseArbeitskreis Wissenschaft (MAK), ein Zusammenschluss von Vertretern aus den deutschen Bundesländern sowie Österreich und der Schweiz, die für Messeauftritte ihrer Hochschulen und für Wissenschaftsvermarktung verantwortlich sind. Graffé ist stellvertretender Vorsitzender des MAK.