"Security by Reconfiguration"
Verschlüsselungssoftware spielt eine wichtige Rolle beim Datenschutz, aber Computersysteme können auch physisch angegriffen werden.
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Durch das Abfangen von Stromschwankungen oder das Verursachen von Fehlern über elektromagnetische Impulse werden Geräte wie Smartphones und Schlüsselkarten anfällig für Angriffe. Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und mehrere Projektpartner haben nun eine Methode entwickelt, um Daten vor physischen Angriffen zu schützen - beispielsweise durch Hardware-Implementierungen der aktuellen Verschlüsselung unabhängig Angreifer ausweichen.
Während die digitale Verschlüsselung durch komplexe mathematische Prozesse ein hohes Maß an Sicherheit bietet, erfordert der Datenschutz auf physischer Ebene unterschiedliche, häufig komplexe Ansätze. Beispielsweise können Informationen in Tabellen mit zufällig wechselnden Masken ausgeblendet werden, oder Verschlüsselungen im Computerchip können ihre Position selbst ändern. Um solche Methoden zu entwickeln und zu erforschen, arbeitet die Forschungsabteilung DFKI Cyber-Physical seit drei Jahren am Projekt "Security by Reconfiguration".
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