Sensorhaut und KI kleiden fühlende Roboter
In Österreich wird derzeit eine künstliche Haut für Industrieroboter entwickelt, die Kollisionen mit Menschen ausschließen und die Kollaboration sicherer machen soll.
8. Jan. 2018 Michael TriadanTeilen
Michael Hofbaur, Leiter des Instituts für Robotik und Mechatronik bei
Auf Basis dieser Fähigkeiten kann der Roboter stoppen, wenn die Kollision mit einem Menschen droht. Außerdem ermöglichen sie der Maschine natürlicher wirkende Bewegungen als Antwort auf direkte, menschliche Interaktionen. Bisherige Cobots setzen überwiegend auf eine Kombination aus Langstrecken-Laserscanner und eine Kollisionsabfrage. Anders die folienartige Haut – sie erzeugt mittels Elektroden ein elektrisches Feld, aus dessen Verzerrung die Entfernung sich nähernder Objekte sowie deren Annäherungsgeschwindigkeit berechnet wird. Langfristig sollen
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