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1) Wie heißt Ihr Produkt?

SiGREEN

2) Welche Einsatzmöglichkeiten hat Ihr Produkt?

Die dringendste Aufgabe zum Erreichen der Klimaziele ist die signifikante Reduktion von CO2-Emissionen. Als Verursacher von etwa einem Drittel dieser weltweiten Emissionen trägt die Industrie dabei eine große Verantwortung. Um dieser gerecht werden zu können, brauchen Unternehmen verlässliche und nachprüfbare Daten zu Materialien, Komponenten und Prozessen, um die CO2-Werte für jedes ihrer Produkte quantifizieren zu können. Diese notwendige Grundlage für gezieltes Emissionsmanagement liefert SiGREEN und bietet als Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios einen einfachen, offenen und interoperablen Ansatz zur Dekarbonisierung von Produkten. Datengesteuert, skalierbar und vor allem sicher.

3) Was ist der Hauptvorteil Ihres Produkts für Kunden?

Unsere Software as a Service-Lösung bietet Unternehmen die Basis, um Emissionen nicht nur zu messen, sondern aktiv zu gestalten und somit ihre Emissionsminderungsziele auf Produktebene wirkungsvoll zu erreichen. Hierzu arbeitet SiGREEN mit allen relevanten PCF-Standards und ermöglicht unseren Kunden das strukturierte Empfangen von standardkonformen Daten über die gesamte Lieferkette hinweg, während alle Partner die volle Kontrolle über ihre Daten behalten. Somit wird die Effizienz bei der Abfrage und die Genauigkeit der Berechnung eines PCFs erheblich gesteigert.

4) Wie kann ihr Produkt zur industriellen Transformation beitragen?

Dekarbonisierung als Teil der industriellen Transformation: Alles beginnt mit Daten.

Um die Emissionsziele in der Wertschöpfungskette effektiv zu erreichen, sind genaue Daten erforderlich. Mit SiGREEN hat Siemens eine Anwendung zur effizienten Erfassung von tatsächlichen Daten entwickelt, die dort erhoben werden, wo die Emissionen entstehen: In den jeweiligen Schritten entlang der Lieferkette. Bei der Berechnung des CO2-Fußabdrucks nutzt SiGREEN Realdaten, anstelle von industriellen Durchschnittswerten. Damit werden Product Carbon Footprints zu einem Mess- und Steuerungsinstrument und können so aktiv mit Verbesserungsmaßnahmen gezielt gesenkt werden.

5) Was ist noch wichtig?

Der überwiegende Teil der produktbedingten Emissionen entsteht in der Lieferkette. Um diesen Product Carbon Footprint (PCF) messbar zu machen und zu reduzieren, ist daher eine Zusammenarbeit entlang oftmals komplexer und branchenübergreifender Lieferketten erforderlich. Dafür initiiert Siemens das offene Estainium Netzwerk, mit dem Hersteller, Lieferanten, Kunden und Partner Daten zum CO2-Fußabdruck austauschen können.