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Die Vereinbarung zwischen der Siemens AG und SPIC , der zu den fünf größten Energiekonzernen Chinas zählt, wurde am 26. März in Peking unterzeichnet. Das Abkommen verfolgt laut den Kooperationspartnern verschiedene Ziele: Beide Parteien werden bei Demonstrationsprojekten im High-Tech-Bereich zusammenarbeiten, beispielsweise bei der Digitalisierung von Kraftwerken, bei Wasserstoffprojekten und dem Smart Energy Management für ein dezentrales Energiesystem. Zudem soll ein Lieferantennetzwerk in China aufgebaut werden.

Darüber wollen der deutsche und der chinesische Konzern auch bei der Entwicklung von geeigneten Gas-to-Power-Projekten weltweit kooperieren. Wenige Tage vor dem Vertrag mit SPIC hatte Siemens bereits mit der SPIC-Tochter China United Heavy-Duty Gas Turbine Company (UGTC) einen Vertrag über eine technologische Zusammenarbeit bei großen Gasturbinen unterzeichnet. Laut Siemens ist China einer der weltweit wichtigsten Märkte für Gasturbinen, weil der Bedarf an elektrischer Energie in den kommenden Jahren wachsen wird und die Luftqualität durch einen Wechsel im Energiemix von Kohle auf Erdgas verbessert werden soll.