Sigfox macht sein Funkprotokoll zugänglich
Das französische Unternehmen hat die Spezifikation seines Funkprotokolls ins Netz gestellt. Auf diese Weise sollen weitere Firmen in die Lage versetzt werden, entsprechende Funkmodule anzubieten.
Teilen
Das Funknetzwerk heißt wie das Unternehmen selbst: Sigfox. Es verwendet eine Ultra-Narrow-Band-Technik mit einer Übertragungsfrequenz von 100 Hz und arbeitet im freien ISM-Band bei 868 MHz. Über Sigfox lassen sich nur sehr kleine Nachrichten mit einer Größe von maximal 12 Bytes übertragen, und auch das nur bis zu 140 Mal am Tag. Das genügt jedoch, um etwa Steuercodes oder Koordinaten zu übermitteln.
Bislang mussten Unternehmen, die Sigfox nutzen wollten, die Funkmodule von Sigfox-Partnern wie Texas Instruments, STMicroelectronics oder NXP kaufen. Die Veröffentlichung der Spezifikation des Funkprotokolls mit der Bezeichnung 3D Ultra Narrow Band soll nun weitere Firmen dazu ermuntern, entsprechende Module für Sensoren oder Tracker anzubieten. Laut den Spezifikationen lassen sich Sigfox-Nachrichten mit 128 Bit AES verschlüsseln. Details dazu soll demnächst ein weiteres Dokument liefern.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren