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Insgesamt zeigt sich die deutsche Industrie sehr zuversichtlich, was die Digitalisierung der Energiebranche betrifft. In einer Bitkom-Umfrage waren im vergangenen Jahr sechs von zehn Unternehmen überzeugt, dass Deutschland eine Führungsrolle auf diesem Technologiemarkt einnehmen wird. Damit den Versorgern – Netzbetreibern und Stadtwerken – die Auswahl der geeigneten Smart-Grid-Kommunikationstechnologien leichter fällt, haben Accenture und das Fraunhofer-Institut für Eingebettete Systeme und Kommunikationstechnik ESK nun eine aktuelle Übersicht zusammengestellt. Vorgestellt werden bestehende Konzepte und verfügbare Lösungsansätze für steuerbare intelligente Netze. Zudem werden die zu erwartenden Kosten dargestellt.

Das Potenzial von Smart Grids ist in jedem Fall groß. Vorteile sehen die Autoren insbesondere auf vier großen Themenfeldern: beim Network Management (einschließlich der Analyse), der Verbrauchersteuerung, der Flexibilisierung von dezentralen Energieerzeugern sowie bei der Verbrauchsprognose. Dem Aspekt der Sicherheit widmet das Whitepaper einen eigenen Abschnitt. Denn auch integrierte Kommunikationslösungen sind nicht vor Schwachstellen gefeit, und das Stromversorgungsnetz zählt zu den kritischen Infrastrukturen (KRITIS) im Sinne des IT-Sicherheitsgesetzes.