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Dass sich Produkte mit Hilfe digitaler Produktmodelle besser machen lassen, ist seit Jahren Thema auf der HANNOVER MESSE, wo stets die neusten CAE-Tools für die Konstruktion und Auslegung technischer Produkte gezeigt werden. Anders sieht es jedoch aus, wenn es um die frühen Phasen der Produktentwicklung geht, denn die Produktkonzipierung erfolgt bei vielen Unternehmen oft immer noch mit einfachen Office Tools in Tabellen oder Präsentationen. Dabei wird gerade in dieser frühen Phase ein Großteil der zukünftigen Kosten irreversibel festgelegt.

Da im Zeitalter technisch hoch komplexer Produkte und unzähliger Produktvarianten die Auswirkungen von Festlegungen im Produktkonzept bisher nur schwer abzuschätzen sind, präsentiert Odego nun mit Cquenz ein Tool, mit dem die Schritte der Produktkonzipierung auf neuartige Weise durchgängig unterstützt werden sollen - mit besonderem Fokus auf komplexe und variantenreiche Produkte. In Cquenz sollen alle Elemente des Produkts wie Anforderungen, Komponenten, Funktionen, Schnittstellen, Kosten, Stückzahlen und Module mit ihren relevanten Verknüpfungen blitzschnell angelegt werden können. Mit anschaulichen Visualisierungen beleuchtet Cquenz dann interaktiv unterschiedlichste Zusammenhänge. So sollen Ingenieure und crossfunktionale Teams ihren Produktbaukasten aus verschiedenen Sichtweisen gestalten und ihn ganzheitlich sowie langfristig erfolgreich machen können. Sie werden in die Lage versetzt, kombinatorische Auswirkungen zu analysieren und zu optimieren, die ohne leistungsfähige Berechnungen verborgen blieben. Dies soll zu einem modularen Produkt führen, das fit für den Markt und die eigene Wertschöpfungskette ist. "Wir haben eine Plattform für Teams geschaffen, um das Wissen, die Ideen und die Menschen bei der Konzipierung von Produktfamilien zu vernetzten", erklärt Cquenz-Chefentwickler Dr. Thomas Gumpinger. "„So kann das Team gemeinsam bessere Produkte entwickeln."