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Die digitale Durchdringung der Wertschöpfungskette, also die vor einigen Jahren ausgerufene vierte industrielle Revolution, gestaltet sich in der Praxis oft sehr viel problematischer, als es die vielen optimistisch angegangen Projekte vermuten lassen. Nicht wenige Industrie-4.0-Initiativen bleiben bereits in der Startphase auf der Strecke. Einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens IDC zufolge steigt zwar die Anzahl der Pilotprojekte, die Zahl der wirklich umgesetzten Initiativen stagniert jedoch. So verfügen zum Beispiel nur fünf Prozent der befragten Industrieunternehmen derzeit über eine zentrale Datenplattform, in der alle Abteilungen entlang der Wertschöpfungskette vernetzt sind. Genau diesen Punkt adressiert Dassault Systèmes mit seiner 3DEXPERIENCE-Plattform. Auf der HANNOVER MESSE 2017 demonstriert das multinationale Software-Entwicklungsunternehmen allen interessierten Besuchern, wie durchgängig integrierte und digital unterstützte Wertschöpfung aussehen kann.

Anhand modernster 3-D-Technologien – einschließlich Konstruktion, Simulation und Augmented Reality – lässt sich visuell und virtuell verfolgen, wie am Beispiel des Verpackungsherstellers WestRock die komplette Wertschöpfung "end-to-end" digital zusammengeführt wird. Beginnend bei den Bedürfnissen des Kunden über die Entwicklung und Produktion bis hin zur Positionierung im Handel und Nutzung im täglichen Gebrauch. Warum ein schnellstmögliches Umsetzen digitaler Prozesse für Industrieunternehmen eine so hohe Relevanz hat, erläutert Andreas Barth, Managing Director EuroCentral von Dassault Systèmes: "Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen: Bis 2019 werden weltweit drei Viertel der Industrieunternehmen ihre Wertschöpfungskette digital transformiert haben und dadurch erhebliche Produktivitätsgewinne erzielen. Wer sich nicht rechtzeitig rüstet, wird abgehängt."

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