In der Sprachwissenschaft nennt man Begriffe, die die Wandlung vom Eigennamen zum Gattungsnamen geschafft haben, Deonyme. Ob Pampers, Tempos, Tesa oder Q-Tips - Beispiele gibt es reichlich. Ähnliches gilt inzwischen auch für die in der Elektroinstallation bevorzugt eingesetzten Verbindungsklemmen: Nach rund 30 Jahren sind die "Wago Klemmen" auf breiter Fläche in der Umgangssprache angekommen. Und die vor allem zum Verbinden von starren Drähten verwendeten "Wago Klemmen" setzen ihren Siegeszug ungebremst fort, längst haben sie die Schraubklemme als gängigste Verbindung abgelöst. Für die Macher der Erfolgsklemme aber lange noch kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Gerade erst präsentierte die Mindener WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG auf der HANNOVER MESSE 2018 die bewährten Reihenklemmen TOPJOB S mit zwei neuen Betätigungsvarianten: Hebel und Drücker.

Mit den neuen Varianten will WAGO jetzt für nahezu jede Handhabung die passende Lösung bieten. Geöffnet wird die neue "Drücker-Variante" der WAGO-Durchgangsklemmen mit einem frei wählbaren Werkzeug. Durch die orangene Farbe ist dabei das Betätigungselement eindeutig und schnell von der Leitereinführung zu unterscheiden. Die neuen WAGO-Durchgangsklemmen mit Drücker stehen als 2-Leiter-, 3-Leiter- sowie je nach Größe auch als 4-Leiter-Variante zur Verfügung und sind geeignet für einen Querschnittsbereich von 0,14 bis 25 Quadratmillimeter.

Bei den WAGO-Reihenklemmen TOPJOB S mit Hebel erfolgt das Öffnen sowie Schließen der Klemmstelle sogar einfach per Hand. Der einmal geöffnete Hebel verbleibt in dieser Position und markiert so nicht nur eindeutig die Klemmstelle, man hat zudem beide Hände frei für den Anschluss selbst schwer biegsamer Leiter mit großen Querschnitten. Die Reihenklemmen mit Hebel wird es zunächst als 2-Leiter- und 3-Leiter-Varianten in den Nennquerschnitten 2,5, 6 und 16 Quadratmillimeter geben. Dabei ist die Feldseite mit Hebel ausgestattet, während für die interne Verdrahtung Drücker oder Betätigungsöffnung zur Auswahl stehen.