Solarparks lohnen sich auch ohne Förderung
Die Gestehungskosten für die Anlagen sind mittlerweile so niedrig, dass sie sich über langfristige Abnahmeverträge finanzieren lassen. Zwei Firmen aus Hamburg wollen daher nun in Eigenregie eine ganze Reihe von Solarparks errichten.
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Der Energieerzeuger Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (THEE) und der auf erneuerbare Energien spezialisierte Asset-Manager CEE Group , beide aus Hamburg, haben ein Memorandum of Understanding für den Bau und den Betrieb von Photovoltaik-Freiflächenanlagen unterzeichnet. Die Solarparks sollen in ganz Deutschland entstehen und ohne Förderung auskommen. Erste Projekte in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg befinden sich bereits in der Entwicklung, wie die beiden Unternehmen mitteilten . Insgesamt sollen Anlagen mit einer Kapazität von 500 MW entstehen. Der Bau soll 2020 beginnen, die Fertigstellung ist für 2022 oder 2023 anvisiert.
Finanziert werden sollen die Anlagen durch langfristige Stromabnahmeverträge, so genannte Power Purchase Agreements (PPAs). Kunden werden in erster Linie jene kommunalen Stadtwerke sein, an denen die THEE eine Minderheitsbeteiligung hält. Angaben zum Abnahmepreis für den Solarstrom machten die beiden Unternehmen nicht.
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