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Um Energieverluste über verglaste Flächen möglichst gering zu halten, setzt man heute standardmäßig auf so genannte Low-E-Gläser. Low-E als Abkürzung für low emissivity steht sinngemäß übersetzt für niedrige Wärmeabstrahlung. Zur Erzielung dieses Effekts wird das Glas mit einer hauchdünnen Metallschicht versehen, welche gleichzeitig auch noch als Sonnenschutz fungiert. Hat sich dieses Verfahren bei Glasfassaden inzwischen etabliert, kommt es bei anderen Oberflächen bisher nur selten zum Einsatz. Doch gerade Bauwerke in sonnenreichen Regionen könnten von einer Low-E-Beschichtung ihrer Außenflächen profitieren, minimiert doch der reduzierte Emissionsgrad eine Aufheizung des Gebäudeinneren durch Wärmestrahlung, was zu einer spürbaren Entlastung energiehungriger Klimatisierungssysteme führt.

Die Neusser neoxid GmbH, eine Ausgründung der ODB-Tec GmbH & Co. KG und wissenschaftlich forschend im Nano-Energiesektor aktiv, hat sich des Themas angenommen und präsentiert auf der HANNOVER MESSE 2016 jetzt ihr innovatives Verfahren für farbige Low-E-Beschichtungen von Aluminium-Fassaden. Das von neoxid entwickelte Verfahren soll im Vergleich zum Wettbewerb nicht nur bessere Absorptions- und Reflexionswerte erreichen, es können darüber hinaus – erstmalig auf dem Markt – die verschiedensten Farbtöne realisiert werden. Die innovative Low-E-Beschichtung lässt sich kostengünstig in einem Rolle-zu-Rolle Verfahren aufbringen, wobei sie zusätzlich eine hervorragende, marktüblichen PVD-Schichten überlegene Korrosionsbeständigkeit erhält. Die neoxid-Schichten sind zudem robust, langlebig, lichtecht und thermisch stabil. Beschichtete Profile können zum Beispiel zu Klebefolien weiterverarbeitet und anschließend auf beliebige Flächen aufgebracht werden.

neoxid GmbH (D-41468 Neuss), Halle 2, Stand B30, Partner bei Ministerium für MWEIMH NRW