Aussteller & Produkte
Events & Speakers

Denksportler beißen sich an Künstlichen Intelligenzen (KI) seit einiger Zeit die Zähne aus, im Schach oder Go haben die Computerhirne bereits die besten Vertreter unserer Spezies geschlagen. Anders sieht es bei Sportarten aus, die neben geistigen auch körperliche Fähigkeiten erfordern. Die physische Interaktion mit einem Menschen stellt für die Entwickler von intelligenten Robotern eine riesige Herausforderung dar. Omron, ein weltweit führendes Unternehmen auf dem Gebiet der industriellen Automatisierung, hat diese Herausforderung erfolgreich angenommen und zeigt in Hannover mit der dritten Generation von Forpheus, einem Tischtennisroboter, wie es seine Kernkompetenzen Sensor- und Steuerungstechnik mit künstlicher Intelligenz ergänzt.

Mit Forpheus will Omron seine Leistungsstärke im Bereich kollaborative Mensch-Maschine-Technologien auf sportliche Weise veranschaulichen. Bereits im vergangenen Jahr spielte Forpheus auf der HANNOVER MESSE sein erstes Match, seitdem haben seine Coaches an seiner mentalen Stärke gearbeitet, damit er dieses Jahr noch klüger gegen die Besucher der HANNOVER MESSE pariert. Forpheus soll nun in der Lage sein, menschliches Verhalten zu interpretieren und im Idealfall vorauszusehen. Denn die Omron-Entwickler haben ihm beigebracht zu lernen, zu denken, zu handeln, mit Menschen Kontakt aufzunehmen und mit ihnen zu kommunizieren. Dank all dieser Fähigkeiten soll Forpheus sogar Menschen Unterricht erteilen können. Das Ganze ist keine Spielerei, sondern Entwicklungsarbeit für die nächste Stufe der Interaktion zwischen Mensch und Maschine, die mit der integrierten Automatisierung und den intelligenten Datenlösungen von Omron innovative Produktionsverfahren ermöglichen soll.