Start-ups sind die wichtigsten Innovationstreiber
Frische Impulse im Bereich der künstlichen Intelligenz gehen nicht etwa von großen Konzernen aus, sondern stammen häufig von Start-ups, wie eine neue Roland-Berger-Studie zeigt.
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Alle großen Wirtschaftsnationen setzten auf die Innovationskraft von Start-up-Unternehmen. Die geografische Verteilung fällt dabei eher ungleich aus. So residieren rund 40 % der Start-ups im KI-Bereich in den Vereinigten Staaten. Europa liegt mit 22 % immerhin an zweiter Position – dicht gefolgt von China und der Start-up-Nation Israel. Die einzelnen EU-Länder seien im internationalen Vergleich aber nicht stark genug. Daher müsse Europa seine Größe als Vorteil nutzen und beim Thema KI mit einer Stimme sprechen, empfehlen die Experten von Roland Berger in ihrer neuen Studie Artificial Intelligence - A strategy for European startups .
Die Europäische Union könnte den Unternehmensstatus für Start-ups weiter ausbauen, Investoren müssten die jungen Unternehmen mehr fördern und die Industrie den Austausch mit der Forschung intensivieren. Dass einige große Unternehmen in der KI-Forschung bereits sehr aktiv sind, zeigt die Softwarefirma Oracle . Die neue Anwendung Oracle Adaptive Intelligent verarbeitet in kürzester Zeit große Informationsmengen während des Fertigungsprozesses und erkennt Fehler und deren Ursachen in Echtzeit.
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