Startup-Machine produziert Fortschritt bei Digitalisierung
Weil die Digitalisierung für den Maschinenbau zum zentralen Thema wird und somit die Ideen vieler Startups immer größere Relevanz bekommen, will der VDMA im Jahr seines 125jährigen Bestehens mit seiner neuen Gruppierung - "Startup-Machine" genannt - zusammenbringen, was zusammengehört.
6. Sept. 2017Teilen
Die Digitalisierung prägt bereits heute den Maschinenbau und - diese Prognose ist sicher nicht gewagt - sie wird für die Industrie der Zukunft zu einem der beherrschenden Themen. Wenn auch kein "Neuland", so sind die mit der Digitalisierung einhergehenden Lösungen dennoch junge Technologien, die nicht selten besonders gut in der kreativen Atmosphäre von Startup-Unternehmen gedeihen. Auf der HANNOVER MESSE 2017 war zuletzt sehr gut zu erkennen, dass Startups eine stark wachsende Relevanz für die Industrie bekommen - eine Entwicklung, für die der VDMA im Jahr seines 125jährigen Bestehens mit einer neuen Gruppierung als Teil des VDMA Competence Center Future Business beste Rahmenbedingungen schaffen will: Unter dem griffigen Titel "Startup-Machine" bringt der VDMA künftig Startup-Firmen und Maschinenbaubetriebe zusammen und unterstützt sie bei gemeinsamen Projekten. Zudem will es sich der Verband zur Aufgabe machen, Startups zu identifizieren und zu validieren, deren Arbeit an wichtigen Zukunftsthemen wie Augmented Reality, Machine Learing oder Blockchain die Maschinenbauer in Deutschland voranbringen kann.
Das Produktionsziel der Startup-Machine lautet also: "Matchmaking" mit Maschinenbau-Relevanz. Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer, erläutert das Konzept: "Verbände sind Dienstleister für ihre Mitglieder, und wir wollen mit Hilfe der Startup-Machine unserer Industrie Chancenpotenziale erschließen, den technologischen Wandel erfolgreich zu gestalten. Startups, insbesondere im Umfeld der Digitalisierung, Industrie 4.0 oder Elektrifizierung von Fahrzeugantrieben, können mit ihren Innovationen, aber auch ihrer Arbeitsweise bereichernd sein. Den Startup-Firmen wiederum wollen wir die Tür öffnen in unsere Industrie, in der sie direkt herausfinden können, ob ihre Ideen und Projekte für unseren Markt wirklich taugen." Vor allem durch Aktivitäten wie Hackathons, Matchmaking, Skunkwork oder Digital Innovation Journeys will der VDMA die Verknüpfungen des neuen Netzwerks von Industrie und Startups künftig stärken. Interessierte sollten sich schon mal folgenden Termin notieren: Vom 17. bis 18. Oktober 2017 bringt die VDMA Startup-Machine in Berlin auf dem 9. Deutschen Maschinenbaugipfel in Partnerschaft mit der Fachzeitung Produktion unter dem Motto "Die Welt im Umbruch: Die Folgen für den Maschinen- und Anlagenbau" alles zusammen, was die Branche derzeit bewegt.
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