Startups holen sich Fachkräfte aus dem Ausland
Deutsche Jungunternehmen setzen zunehmend auf die Zusammenarbeit mit Spezialisten aus dem Ausland, um ihre Entwicklungen voranzutreiben. Das gilt ganz besonders für technologieorientierte Startups.
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Drei von vier Startups bereitet das Recruiting von IT-Fachkräften Probleme. Für viele Gründer stellt nicht nur der sich zuspitzende Fachkräftemangel eine Herausforderung dar, sondern mehr und mehr auch die Konkurrenz zu etablierten Unternehmen und Global Playern beim Ringen um verfügbares Personal. Die Folge ist, dass Jungunternehmer zunehmend auf die Zusammenarbeit mit Personal aus dem Ausland ausweichen. Das geht aus einer aktuellen Bitkom-Untersuchung hervor. Der Anteil entsprechender Fachkräfte macht derzeit rund 20 % aus, bei großen Startups mit mehr als 20 Mitarbeitern sind es sogar 34 %.
Betroffen sind insbesondere technologieorientierte Unternehmen, die sich beispielsweise mit innovativen KI- oder Blockchain-Projekten beschäftigen. In den entsprechenden Entwicklerteams fällt die Quote von Mitarbeitern ohne deutschen Pass mit 24 bzw. 44 % noch einmal deutlich höher aus. Der wachsende Grad an Internationalität schlägt sich bereits in der Verständigung im Unternehmen nieder: So geben 29 % aller Startups Englisch als erste Geschäftssprache an, in großen Teams mit mehr als 20 Mitarbeitern trifft dies sogar für eine Mehrheit von 53 % der Befragten zu.
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