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Im Dezember hat sich die Stimmung in den Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes erstmals seit sechs Monaten aufgrund optimistischerer Erwartungen wieder verbessert. Die Industrieproduktion dürfte aber noch eine ganze Weile durch Lieferengpässe beeinträchtigt bleiben. Erst wenn diese sich im Verlauf des Jahres allmählich auflösen, kann wieder mit dynamischerem Wachstum gerechnet werden. Vor dem Hintergrund gewinnt die HANNOVER MESSE als Weltleitmesse der Industrie mit ihrer Funktion als Impulsgeber und Konjunkturturbo weiter an Bedeutung.

Auch die Weltwirtschaft hat sich im Oktober belebt. Der Weltwarenhandel legte um 1,6 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Damit konnte er seine Einbußen aus dem Spätsommer wettmachen und befindet sich auf dem Niveau vom Juni. Die globale Industrieproduktion wurde ebenfalls hochgefahren, wenn auch nur leicht (+0,8 Prozent) gegenüber September. Sie leidet nach wie vor unter Lieferengpässen bei wichtigen Vorleistungsgütern und Rohstoffen und dem damit einhergehenden Preisdruck.

Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe sind im November gegenüber dem Vormonat um 3,7 Prozent gestiegen, nachdem es im Oktober zu einem Rückgang um 5,8 Prozent gekommen war. Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt haben sich im November merklich erholt, nach zwei sehr kräftigen Rückgängen im August und Oktober. Ausschlaggebend hierfür war eine starke Nachfrage aus dem Euroraum (+13,1 Prozent) und dem Nicht-Euroraum (+5,0 Prozent).