Studie zeigt Erfolgsfaktoren für die Arbeit 4.0 auf
Wie lässt sich der rasante Wandel in den Arbeitswelten im eigenen Unternehmen am besten vollziehen? Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) hat wichtige Erfolgsfaktoren ermittelt.
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Mehr Flexibilität im Arbeitsalltag, neue Führungskonzepte, verkrustete Strukturen aufbrechen und transformieren – viele Unternehmen möchten ihre Organisation zukunftsfähig gestalten. Aber wie kann eine erfolgreiche Transformation gelingen? Diese wesentliche Fragestellung hat das Fraunhofer IAO im Rahmen der Studie Transformation von Arbeitswelten untersucht. Grundlage ist die Befragung von rund 1.600 Büroarbeitenden aus allen Hierarchieebenen und Funktionsbereichen, aus kleinen und mittleren Unternehmen ebenso wie aus Großkonzernen, und aus vielen verschiedenen Branchen. Bei allen Teilnehmenden fanden in den letzten drei Jahren organisatorische, technologische und/oder räumliche Veränderungen im Bereich der Arbeitsgestaltung statt.
Als wesentliche Erfolgsfaktoren zeigten sich: Je gesamtheitlicher und schneller die Veränderung der Arbeitsgestaltung angegangen wird, umso besser gelingt die Transformation. Besonders wichtig ist es, dass die Unternehmensleitung als treibende Kraft der gewünschten Veränderungen agiert und sich die Mitarbeitenden wirkungsvoll in den Wandel einbringen können. Dann werden sowohl neue digitale Arbeitstechnologien als auch eine vielfältige Arbeitsumgebung mit unterschiedlichen Arbeits- und Rückzugsmöglichkeiten erfolgreich genutzt. Zudem intensiviert sich die Kollaboration unter den Mitarbeitenden enorm, auch über Abteilungsgrenzen hinweg.
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