Tausende von digitalen Zwillingen
Mit der Neoception Digital Twin Infrastructure können Anwender die Kraft eines regelbasierten Ansatzes entfesseln, um Tausende von digitalen Zwillingen auf Abruf zu generieren.
17. März 2025Teilen
Die Mannheimer Neoception GmbH wurde 2017 als IT-Beratungshaus von der Pepperl+Fuchs Gruppe gegründet und hat sich seitdem zu einem relevanten IT-Dienstleister für die Gestaltung der digitalen Prozessoptimierung im industriellen Umfeld entwickelt. Innovationsstarke und gleichberechtigte Kooperationen mit Kunden und Partnern sieht Neoception als den Schlüssel zum bisherigen Erfolg. Kunden und Partner profitieren zudem von der langjährigen Erfahrung in Shopfloor-Prozessen, der industriellen Sensorik und Automation. Dieses Wissen nutzt das Neoception-Team, bestehend aus hoch qualifizierten Experten in den Bereichen Prozessberatung, Softwareentwicklung, Projektabwicklung und Business Development, um einen wirklichen Unterschied in IIoT Anwendungen zu machen.
Digitale Zwillinge zum richtigen Zeitpunkt
Zu den Kernkompetenzen der Mannheimer gehört die Generierung von digitalen Zwillingen. Die dafür eingesetzte Neoception Digital Twin Infrastructure (DTI) ist eine Plattform, die darauf ausgerichtet ist, proprietäre Produktdaten aus unterschiedlichen Quellen zu einem standardisierten digitalen Zwilling zusammenzuführen und für eine Vielzahl an hersteller- und branchenübergreifenden Anwendungen bereitzustellen. Ein zentraler Aspekt der DTI ist, dass die digitalen Zwillinge erst dann erstellt werden, wenn sie konkret angefordert werden. Diese bedarfsorientierte Erstellung, basierend auf vorgefertigten Templates und spezifischen Mapping-Regeln, vermeidet doppelte Datenhaltung und garantiert, dass Nutzer stets Zugriff auf die jüngsten Informationen haben.
Vier gewinnt
Die DTI kann entweder vom Kunden selbst betrieben oder als SaaS-Lösung von der Neoception GmbH angeboten werden. Die Umsetzung der DTI umfasst vier Layer, von denen er erste, der Connection Layer, diverse kundenspezifische Datenquellen integriert. Im Kern dieses Layers liegen zwei Hauptaufgaben: die Abfrage relevanter Produkthierarchie-Informationen, die für die Auswahl des geeigneten Templates entscheidend sind, und das Anreichern dieses Templates mit spezifischen Werten. Im Standardization Layer liegt der Fokus auf der Harmonisierung unterschiedlicher Datenformate und Strukturen, um eine einheitliche Datenintegration zu gewährleisten. Im Modeling Layer der DTI erfolgt die Entwicklung von Digital Twin Templates, die für die Asset-Beschreibung genutzt werden. Jedes Template setzt sich aus Submodel Templates zusammen, die unterschiedliche Aspekte des Assets darstellen. Im Application Layer der DTI werden schließlich diverse Anwendungen bereitgestellt, die die standardisierten Daten und Modelle nutzen. Diese Anwendungen sind sowohl für interne Zwecke als auch für herstellerübergreifende Einsätze konzipiert, was eine breite Anwendungspalette und effektive Unterstützung verschiedener Geschäftsprozesse und -anforderungen ermöglicht.
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