TeamViewer bringt ein IoT-Tool mit Open-Source-Anschluss
Die Fernwartungsspezialisten aus Göppingen haben eine eigene Software für die Überwachung von IoT-Geräten vorgestellt. Den Anfang macht das Raspberry-Pi-Betriebssystem Raspbian.
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TeamViewer ist bekannt für seine gleichnamige Desktop-Software, mit der sich entfernte Rechner übers Internet steuern lassen. Der Verbindungsaufbau erfolgt dabei über die Server der Firma. Diese Infrastruktur will das Unternehmen nun auch für das (Industrial) Internet of Things nutzen. TeamViewer IoT heißt das Produkt, das Geräte in Smart Buildings, im Handel oder in der Landwirtschaft, aber auch in der Industrie 4.0 für die Fernwartung und Predictive Maintenance rüsten soll.
Die Software ist zunächst nur für die Linux-Distribution Raspbian erhältlich, die für den Minirechner Raspberry Pi konzipiert wurde. In den nächsten Wochen und Monaten sollen Versionen für andere IoT-Plattformen folgen. Das Programm stellt ein grafisches Dashboard zur Verfügung, über das sich die verbundenen Geräte einfach überwachen lassen. Für die Anpassung an die verschiedenen Systeme stellt TeamViewer ein Software Development Kit und eine MQTT-API zur Verfügung. Über eine REST-API lassen sich die Daten der IoT-Geräte auch an andere Systeme übermitteln.
TeamViewer hat bei der Entwicklung großen Wert auf Sicherheit gelegt. So bietet die IoT-Software eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung.
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