Am 6. Mai 2025 wurde in Berlin die Initiative TransHyDE 2.0 ins Leben gerufen – eine nach eigenem Bekunden starke, technologieorientierte Plattform zur Umsetzung einer zukunftsfähigen Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland und Europa. Zu den Gründungsmitgliedern gehört auch das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) aus Duisburg.

Die Initiative TransHyDE 2.0 versteht sich als interdisziplinäre, technisch fundierte und lösungsorientierte Plattform. Ihr Ziel ist es, die Transformation zur klimaneutralen Energieversorgung mitzugestalten – durch die Entwicklung und Umsetzung innovativer Technologien entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette.

„Damit aus Forschung Wirklichkeit wird“, so lautet das Selbstverständnis der Plattform – ein Leitmotiv, das vom ZBT als langjährigem Akteur in der Wasserstoffforschung voll unterstützt wird. „Seit vielen Jahren beschäftigen wir uns intensiv mit Wasserstoffinfrastruktur und nachhaltigen Molekülen wie Ammoniak“, betonte ZBT-Geschäftsführer Dr.-Ing. Peter Beckhaus bei der Gründungsveranstaltung in Berlin. „Ich freue mich, dass wir unsere Expertise in diese Initiative einbringen können.“

Auch für die zukünftige Projektlandschaft sieht das ZBT große Potenziale in TransHyDE 2.0. Die Themen grüner Wasserstoff und Ammoniak als Energieträger bilden zentrale Schwerpunkte in der Forschungsstrategie des Zentrums. „Die Zukunft einer klimaneutralen Energieversorgung wird durch grüne Moleküle geprägt – Wasserstoff und Ammoniak spielen dabei eine Schlüsselrolle“, so Beckhaus. „Als Gründungsmitglied bringen wir uns mit voller Überzeugung dort ein, wo wir mit unserer Forschung echten Wandel ermöglichen: beim Aufbau einer leistungsfähigen Wasserstoffinfrastruktur und der Entwicklung nachhaltiger Nutzungspfade für Ammoniak.“