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Das Thema "Teile-Tourismus" fand erst jüngst seinen Weg zurück in die Schlagzeilen, als sich in Folge von Donald Trumps "America First"-Kampagne herausstellte, dass das "amerikanischste" Auto mit 75 Prozent heimischer Bauteile ein Toyota ist, während das im Jahr 2016 zweitmeist verkaufte Fahrzeug, ein Chevrolet Silverado, diesbezüglich nur auf 38 Prozent kommt. Diesem komplexen internationalen Beziehungsgeflecht moderner Produktionskonzepte, bestehend aus Maschine, Material, Werkzeug und natürlich dem Menschen, will die GUARDUS Solutions AG mit ihrem Manufacturing Execution System (MES) gerecht werden. Unter dem Motto "Connected World" präsentieren die Ulmer auf der HANNOVER MESSE 2017 mit GUARDUS MES eine homogene Plattform für das durchgängige Erfassen, Visualisieren und Überwachen sämtlicher Produkt- und Prozessdaten entlang der Wertschöpfungskette.

Ziel von GUARDUS MES ist dabei eine lückenlose transparente Rückverfolgbarkeit beliebiger Trace-Einheiten in dezentral geführten, automatisierten Fertigungsumgebungen - beginnend beim Einzelteil über Baugruppen, Chargen, Paletten und Kisten bis hin zu Lieferscheinen und digitalisierten Informationen unmittelbar am Produkt. Einem zentralen Backbone gleich, lassen sich mit GUARDUS MES umfassende Informationspakete und Produktlebensakten über mehrere Werke, Zulieferer und Länder hinweg zentral sammeln und dauerhaft speichern. Hinzu kommen Implementierungskonzepte für die Steuerung des gesamten Recordings in einer zentralen MES-Instanz bei gleichzeitig dezentraler Haltung wichtiger Informationen am Produkt.