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Tesla hat Ende des vergangenen Jahres mit der Massenfertigung der Solardachschindeln begonnen, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet. Tesla produziert die Schindeln in seinem Werk in Buffalo im Bundesstaat New York. Das Unternehmen will zunächst die Kunden beliefern, die sich bereits vorgemerkt und im letzten Jahr eine Anzahlung von 1000 US-Dollar geleistet haben. Den erzeugten Strom kann man zum Beispiel in der Powerwall gespeichert werden, die Tesla als Autarkiespeicher für Solaranlagen anbietet.

In Deutschland waren 2016 knapp 1,6 Millionen Fotovoltaikanlagen in Betrieb, die insgesamt 5,9 % des gesamten deutschen Stromaufkommens produzierten. Der Boom von Solaranlagen auf den Dächern von Privathäusern ist aber spätestens seit 2012 beendet, nachdem die Einspeisevergütung deutlich gesenkt wurde. Nach Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums hat sich die Zahl der Arbeitsplätze in der Fotovoltaikbranche in Deutschland zwischen 2012 und 2013 von 100.300 auf rund 56.000 halbiert. Das Ministerium sieht den Grund dafür in einem nicht nachhaltigen Fotovoltaikausbau.