Aussteller & Produkte
Events & Speakers

Ultraschall an sich ist nichts Neues oder gar Unbekanntes - "erfunden" von den Fledermäusen, setzt inzwischen auch der Mensch ganz gerne auf die für uns unhörbaren Schallwellen, mit denen sich allerhand Nützliches anfangen lässt. Beispielsweise, wenn es um das erste Foto des noch ungeborenen Kindes geht, die Reinigung von Gebissen und Brillen oder die präzise Entfernungsmessung in industriellen Anwendungen. Neu hingegen ist der Ansatz, den die Münchener Toposens GmbH verfolgt. Mit ihrer innovativen 3-D-Ultraschallsensorik wollen sie unter anderem Robotern das Sehen beibringen. Auf der HANNOVER MESSE 2017 präsentieren die Bayern neben einem brandneuen Prototypen auch einen Koffer mit dem ersten marktreifen Produkt, einem Evaluation Kit für F & E-Abteilungen.

In einer Live-Demo zeigt Toposens zudem einen auf ihren 3-D-Ultraschallsensoren basierenden Controller, der es ermöglicht, ein Spiel allein mit Gesten zu steuern. Zu weiteren denkbaren Real-World-Anwendungen dieser Technik gehören die Navigation durch Bildschirmmenüs in Autos oder auf allen möglichen Displays im Haushalt - um nur einige zu nennen. Der innovativen Ultraschalltechnik von Toposens ist es zu verdanken, dass die Sensoren gleichzeitig so klein, leistungsstark, präzise und robust sein können, dass sie nahezu überall einsetzbar sind. So zum Beispiel auch zur Erkennung, Zählung und Verfolgung von Personen in smarten Gebäuden. Die daraus resultierenden Daten können der Optimierung von Ladengeschäften genauso dienen, wie der intelligenten Steuerung von Heizung und Beleuchtung in Büros. Die Möglichkeiten für diese innovative und zugleich günstige Technik scheinen tatsächlich grenzenlos - aber das lässt man sich von den Batmen vor Ort am besten selber erzählen.