Thermisches Fügen beschleunigt die Kompositfertigung
Verbundwerkstoffe aus Metall und Thermoplast lassen sich künftig in einem thermischen Schmelzverfahren kombinieren. Das könnte vor allem der Leichtbauproduktion deutliche Prozessvorteile bringen.
12. März 2018 Kai TubessingTeilen
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Entscheidend für den Erfolg des Vorgangs ist die Vorbehandlung: Die Metallkomponente wird durch einen Laserabtragprozess mit einer Strukturtiefe von 100 µm und einer Flächenrate von 30 cm2 pro Sekunde vorbereitet und gereinigt, damit die Oberfläche frei von Verschmutzungen ist. Thermoplast und Metall werden in unterschiedlichen Verfahren erwärmt. Im Anschluss kann der geschmolzene Kunststoff leichter in die feinen Strukturen des Metalls eindringen und haftet besser an; mittels Fügezangen werden beide Werkstoffe miteinander verpresst. Bei der Entwicklung der Werkzeuge wurde bereits auf die Kombinierbarkeit mit Robotern geachtet, damit der Fertigungsprozess möglichst zeitgemäße Möglichkeiten zur Prozessautomatisierung bietet. Bisherige Vorgehen zum Fügen unterschiedlicher Komponenten im Leichtbau, etwa der
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