Thyssenkrupp entwickelt eine eigene KI
Thyssenkrupp Materials Services zeigt, dass die Einführung von künstlicher Intelligenz sich auch ohne Zukauf von außen bewerkstelligen lässt: Die selbstentwickelte KI „alfred“ soll digitalisierten Prozessen des Konzerns mehr Effizienz verleihen.
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Um sein globales Logistiknetzwerk dynamisch zu verwalten, setzt der deutsche Industriekonzern Thyssenkrupp auf eine Inhouse-Lösung , die in Kooperation mit Microsoft entstanden ist. Die künstliche Intelligenz „alfred“ soll mittelfristig zur zentralen Sammelstelle für alle unternehmensrelevanten Information werden und Prozesse rund um die Lieferkette flexibilisieren. Das könnte letztlich auch den Kunden zugutekommen – durch eine bessere Anpassung von Preisen und Qualität an die jeweiligen Bedürfnisse und durch eine schnellere Lieferung.
Bereits seit ihrer 2019 erfolgten Einführung optimiert die KI sämtliche Transportwege und kümmert sich um eine schnellere Verfügbarkeit von Werkstoffen an den Standorten des Unternehmens. Sie basiert auf Microsoft Azure Machine Learning und verarbeitet und analysiert künftig rund 14 Millionen Auftragspositionen im Jahr, identifiziert die optimalen Lieferwege und den Materialbedarf einzelner Branchen sowie von Unternehmen an bestimmten Standorten. Zu den Eigenentwicklungen von Thyssenkrupp zählt auch die IIoT-Plattform toii , über die das Unternehmen den internen Maschinenpark vernetzt.
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