Titan und Schwefel ergeben doppelt feste Legierungen
Forscher der Universität des Saarlands haben eine neue Klasse amorpher Metalle entwickelt. Diese Legierungen, auch metallische Gläser genannt, eignen sich etwa für Leichtbauteile in Luft- und Raumfahrt.
30. März 2018 Roland AckermannTeilen
Alexander Kuball, Benedikt Bochtler und Oliver Gross, drei Doktoranden am
Entscheidend war neben der Wahl der geeigneten Verbindung und der richtigen Zusammensetzung – schon ein Unterschied von 1 % mehr oder weniger eines Stoffes kann ausschlaggebend dafür sein, ob die gewünschten Eigenschaften erreicht werden oder nicht – das Fertigungsverfahren: Die heiße Schmelze wird von über 1100 °C in weniger als einer Sekunde abgekühlt, sodass sie als „Glas“ erstarrt und sich nicht zu regelmäßigen Kristallgittern ordnen kann. Die Ergebnisse sind bereits zum Patent angemeldet, die Verwertungsrechte hat sich Heraeus gesichert.
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