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Bei der Erzeugung von Druckluft entsteht grundsätzlich Kondensat. Bevor es jedoch als Abwasser entsorgt werden kann, muss das darin enthaltene Öl vom Kondensat getrennt werden. Marktübliche passive Öl-Wasser-Trenner nutzen dazu das Schwerkraftprinzip: Anfallendes Kondensat sickert durch einen Filter, der das Öl absorbiert. Mit dem Aquamat i.CF will der Coburger Kompressoren Hersteller Kaeser die Kondensataufbereitung jetzt völlig neu definieren, indem er intelligent und aktiv für ein Höchstmaß an Prozess- und Funktionssicherheit sorgt.

Neu ist insbesondere die interne Steuerung Aquamat Control. Diese überwacht das Kondensatniveau im Öl-Wasser-Trenner. Ist der Maximalstand erreicht, wird das Kondensat mit leichten Druckluftstößen durch die Filterkartuschen geführt. Dies hat laut Kaeser den Vorteil, dass die Adsorptionskapazität der Kartuschen deutlich besser ausgenutzt wird. Dadurch arbeitet der Aquamat i.CF selbst bei einem anspruchsvollen Betrieb zuverlässig und ressourcenschonend. Und falls es wider Erwarten doch einmal eine Störung gibt, soll diese sofort erkannt und gemeldet werden.

Diese aktive Betriebsweise ermöglicht erstmals auch eine beladungsabhängige Ermittlung der Reststandzeit der Filterkartuschen. Damit macht die netzwerkfähige Steuerung Aquamat Control die Wartung des Öl-Wasser-Trenners nicht nur planbar, sie führt auch gezielt durch die notwendigen Arbeitsschritte. Besonders intelligent: Durch die Druckbeaufschlagung werden die Kartuschen vor dem Wechsel entleert und können mit ihrem jetzigen Gewicht leicht gewechselt werden. Der Anlagenaufbau des Aquamat i.CF soll auch in puncto Hygiene neue Maßstäbe setzen. Der Kartuschenwechsel erfordert keinerlei Kontakt zum Kondensat und erfolgt völlig schmutzfrei – das schützt die Umwelt und das Servicepersonal.

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