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Extended Reality (XR), also erweiterte Realität, bezeichnet alle kombinierten realen und virtuellen Umgebungen und Mensch-Maschine-Interaktionen, ist also zuzusagen der Überbegriff für repräsentative Formen wie Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) sowie die zwischen ihnen interpolierten Bereiche. Auf der HANNOVER MESSE 2023 präsentiert der Innsbrucker XR-Experte Holo-Light jetzt erstmals die neue, erweiterte Version seines Augmented Reality Engineering Space AR3S, die von Ingenieuren und Industriedesignern genutzt werden kann, um komplexe 3D-CAD-Modelle in voller Größe zu visualisieren, sie mit physischen Komponenten zu überlagern und in der realen Umgebung zu bewerten. Mit AR3S können alle am Produktentwicklungsprozess Beteiligten standortunabhängig in Echtzeit an demselben digitalen Zwilling arbeiten und Design Reviews durchführen.

Erweiterte Möglichkeiten

Laut Holo-Light unterstützt die neueste Version von AR3S – neben AR-Endgeräten wie der Microsoft HoloLens 2 – nun auch VR-Brillen wie die Meta Quest 2 und ermöglicht eine nahtlose Interaktion zwischen den beiden. Von Schnittebenen über den X-Ray-Modus bis hin zu Kollisionserkennung und Markierungen direkt am Objekt soll AR3S so neue Wege der Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung im digitalen Raum schaffen, in AR und VR kombiniert oder in AR allein.

Die Vorteile von AR3S

AR3S soll Ingenieure und Industriedesigner vor allem durch schnellere Konzeptbewertungen, die frühzeitige Erkennung von Designfehlern und durch beschleunigte Prozesse unterstützen – von der Planung über das Design bis hin zur Implementierung. Auf diese Weise verkürzt AR3S nicht nur die Zeit bis zur Markteinführung, sondern trägt auch dazu bei, Geschäftsreisen sowie die für die Herstellung von Prototypen benötigten Ressourcen zu reduzieren und so die Kosten sowie den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

No Limits

Dank der integrierten Streaming-Technologie gibt es laut Holo-Light keine Limits hinsichtlich Detailgrad, Dateigröße und Polygonzahl der dargestellten 3D-Hologramme. Darüber hinaus läuft AR3S je nach Wunsch sowohl in einem lokalen Netzwerk als auch in der Cloud. Damit soll sich der Augmented Reality Engineering Space für unzählige industrielle Anwendungsfälle wie Prototyping, Entwurfsprüfungen, Fabriksimulationen oder immersive Schulungen eignen. Unternehmen aus der Automobilfertigung, Luft- und Raumfahrtindustrie sowie Maschinen- und Anlagenbau, wie unter anderem BMW, Bilfinger und Danfoss Climate Solutions, optimieren bereits heute ihre Arbeitsabläufe mit AR3S.

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