Überschlag im Cabriolet? - Nimm's leicht!
Auf der HANNOVER MESSE 2018 zeigt das Alfred Wegener Institut Bremerhaven, wie es in Kooperation mit Volkswagen und unter Verwendung des bionischen Leichtbauverfahrens ELISE die Struktur zukünftiger A-Säulen gleichzeitig stabiler und wesentlich leichter gestalten will.
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Seit Jahren sind die Zahlen von Personenschäden im Straßenverkehr rückläufig. Neben Infrastrukturmaßnahmen sind dafür vor allem sicherheitstechnische Entwicklungen im Automobilbau verantwortlich. Und diese setzen mitunter an Stellen an, die einem oft verborgen bleiben. Um zum Beispiel die enormen Kräfte beim Überschlag eines Fahrzeugs aufzunehmen, erfordert es performante Verstärkungsstrukturen, besonders in der A-Säule von Cabriolets. Eine neue Generation der A-Säulenverstärkung entwickelt derzeit das Alfred Wegener Institut aus Bremerhaven in Kooperation mit Volkswagen Osnabrück unter Verwendung des bionischen Leichtbauverfahrens ELISE. Wie es zukünftig auch in der A-Säule ihres Fahrzeuges ausschauen könnte, erfahren interessierte Besucher auf der HANNOVER MESSE 2018.
Für diejenigen, die es schon jetzt gerne etwas genauer hätten: Bei der Strukturfindung dienen Ergebnisse einer Topologieoptimierung als Grundlage für den algorithmischen Konstruktionsprozess. Die anschließende parametrische Optimierung sorgt für eine lastadaptive Auslegung der Struktur. Additive Fertigungsverfahren schließlich ebnen den Weg für die Herstellung der komplexen Strukturen, die sich neben hoher Funktionsintegration sowohl durch geringes Gewicht als auch maximale Belastbarkeit und Sicherheit auszeichnen sollen.
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